genial - sympathisch - fair

Hackenjos-Home
Der Betrieb
Der Meister
Kontakt
Leistungen
Qualitätstandard
Dampfbad
Bilder
Heizung elektr.
Glasbausteine
Dachverband
Fliesen
Platten
Mosaik
Natursteine
Fliesenlexikon
Witze

Was Sie unbedingt über Fliesenleger wissen sollten

Wenn Sie meinen “der Fliesenleger macht das schon” dann sollten Sie die folgenden Zeilen aufmerksam lesen. Denn wie auch in anderen Berufen gibt es bei den Fliesenlegern gute und weniger gute Betriebe. Kreative Köpfe und Dilletanten.

Aber wie kann man die Fliesenleger unterscheiden. Am Preis?  An der Leistung?

Der qualifizierte Fliesenlegerbetrieb sollte

  1. den Meiserbrief haben
  2. in der Innung sein
  3. über Erfahrung verfügen
  4. seinen Beruf lieben

 Warum den Meisterbrief?

Heute meint ja jeder er kann alles. Jedoch sollten bestimmte Situationen nicht ohne fachliches Wissen gelöst werden. Dieses weiterführende Wissen sowie die Erkenntnisse der “ Alten “ werden dem Fliesenleger auf der Meisterschule beigebracht. Dies befähigt Ihn Situationen ganz anders zu beurteilen als der Facharbeiter. Der Facharbeiter arbeitet nach Vorgabe durch den Meister er weis zwar oft wie er etwas Tun soll aber nicht warum. Sollte sich der Facharbeiter selbstständig machen ist dabei das Gefahrenpotential für den Auftraggeber um ein vielfaches höher. Meistens ist diesen Firmen auch keine lange Lebensdauer  gegeben. Die Garantie damit nutzlos.

Selbst bei den Meistern gibt es noch wesentliche Unterschiede. Es gibt Praktiker und Theoretiker. Die Kombination aus beiden ist schon seltener zu finden.

Auch das Erlangen des Meisterbriefes ist oft von Bedeutung da die verschiedenen  Meisterschulen unterschiedliche  Qualitätsrichtlinien haben

 

Warum sollte der Meister auch noch in der Innung sein?

Über 70% der Fliesenlegerbetriebe sind nicht in der Fliesenlegerinnung. Das ist erstaunlich aber jemand der meint alles zu Wissen und seine Kollegen nur als Konkurrenten sieht scheut vielleicht vor einem Beitritt zurück. Jedoch sollte man als Auftraggeber wissen das nur die Innungsmitglieder das “Handbuch für das Fliesengewerbe - Technik” bekommen. Ein immerhin 450 Seiten starkes Buch mit DIN-Normen, Anleitungen, Empfehlungen usw. Das heisst im Umkehrschluss mehr als 2/3 der Betriebe arbeiten ohne direkte Grundlage nur vom Gehörten und haben keine Möglichkeit zum Nachblättern. Der Einwand :”Es gibt doch Fachzeitschriften” ist zwar richtig nur leider sind die voll von Berichten der Produkthersteller. Hier ist wieder das Glauben wichtig als die Erkenntnis und die Grundlagen von der Meisterschulen sind eben nur Grundlagen.

 

Warum ist auch noch Erfahrung wichtig?

Das ist wie beim Autofahren. Die gleiche Strasse schon tausendmal gefahren und dann kracht es trotzdem. So auch beim Fliesenleger. Die Anforderungen und die Gegebenheiten ändern sich ständig. Ständig muss man seine Arbeit und Leistung überdenken. Gefahrenpotentiale im Vorfeld zu erkennen ist nicht einfach. Neu Systeme und Produkte versprechen vieles - aber was können sie halten. Erfahrung und Augenmass ist hier vonnöten um schadensfreie  Beläge zu erstellen. Ein weitere Punkt ist das sich die Materialien ständig ändern. Grossformate, Feinsteinzeug und Glasmosaik alles Produkte die ein unterschiedliches Handling erfordern

Oft liegen Dauerhaftigkeit und Pfusch nicht sehr weit auseinander. Manchmal liegt es nur am eingesetzten Mörtel

 

Warum sollte der Verleger seinen Beruf “lieben”

Neben allen Fähigkeiten die man sich erarbeiten kann gibt es leider Dinge die hat man oder man kann sie nicht. So zum Beispiel die emotionale Bindung an seinen Beruf. Natürlich wird das Endergebnis besser wenn die Liebe im Detail beim Verarbeiter vorhanden ist. Wenn er die Fliesen und seine Materialien versteht, die Grenzen kennt, und nicht  nur stupide nach Anleitung arbeitet. Aber über allem steht das er seine Arbeiten möglichst perfekt ausführt und nicht nach Zeitvorgaben und Einfachheit.

 

 

Meine Qualifikation :

Heinrich-Hübsch-Schule, Karlsruhe, Roland Eckert, Bretten:

Facharbeiterzeugnis : Fertigkeitsprüfung : sehr gut  (1,1), Kenntnisprüfung : sehr gut (1,3)

Steinbeisschule Stuttgart :

Abschlußzeugnis Meisterschule : gut (1,75)

Meisterprüfungszeugniss Handwerkskammer Stuttgart 1992 : gut (2,25)

 

selbständig seit August 1992

Reklamationen  unter 0,5% des Jahres-Umsatzes  mit fallender Tendenz soweit sich dies noch in Zahlen ausdrücken läßt

Gewährleistungsansprüche : keine seit über 15 Jahren

               

Partner

kraft logo

goldmann